Benzin, Hybrid, Plug-in, Wasserstoff, Elektro. Welcher Antrieb passt zu dir?
Mobilität für alle
Was steckt hinter den verschiedenen Antriebsarten und welche ist die Richtige für dich?
Hybrid (HEV)
Die Hybridtechnologie kombiniert einen Verbrennungs- und einen Elektromotor. Durch ein Steuersystem wird geregelt, welcher Antrieb eingesetzt wird. So wird der Kraftstoffverbrauch und somit der CO2-Ausstoss verringert. Kennst du die unterschiedlichen Hybridsysteme? Leider unterscheidet sich dies bei jeder Marke. Selbstredend, dass die Hybridpioniere Toyota und Lexus die Besten haben und diese erklären wir dir gerne.
Vollhybrid (HSD)
Bei den Vollhybriden HSD von Toyota und Lexus können die beiden Antriebsquellen (Benzin- und Elektromotor) unabhängig voneinander funktionieren. Dies führt dazu, dass du 50 bis 60 % der Fahrt elektrisch zurücklegen kannst. Die Batterie kann und muss nicht an der Steckdose aufgeladen werden, sondern lädt sich selbst während der Fahrt auf. Im Vergleich mit einem Elektroauto, ist die Batterie zehnmal kleiner und benötigt entsprechend weniger seltene Erden wie Lithium und Kobalt . Du hast Reichweiten von bis zu 1'000 Kilometer. Dann bei der nächsten Tankstelle halten und weiter geht die Fahrt.
Plug-in-Hybrid (PHEV)
Der Plug-in-Hybrid umfasst eine grössere Batterie und kann im Gegensatz zum Vollhybrid auch über die Steckdose oder an der Ladestation aufgeladen werden. Dies ermöglicht eine grössere elektrische Reichweite. Wenn diese aufgebraucht ist, kann die Fahrt nahtlos als sparsamer Vollhybrid fortgesetzt werden. Du kannst also beispielsweise deinen täglichen Arbeitsweg elektrisch zurücklegen und am Wochenende ans Meer fahren – ganz ohne Kompromisse. Mehr erfahren?
Mild-Hybrid (MHEV)
Der Elektromotor unterstützt den Benzinmotor beim Beschleunigen und im Fahrbetrieb. Die beiden Antriebsquellen können jedoch nicht unabhängig arbeiten, weshalb es nicht möglich ist, rein elektrisch voranzukommen. Dafür sind diese Fahrzeuge günstiger in der Anschaffung.
Elektro (BEV)
Das ausschliesslich mit Strom betriebene Elektroauto benötigt ausser Strom keinen Kraftstoff. Während der Fahrt werden keine Emissionen produziert. Mit dem sofort verfügbaren Drehmoment sorgt der Elektromotor für Laufruhe und hohen Fahrkomfort. Die Reichweite ist im Vergleich zum Hybrid viel geringer und das Aufladen an der Steckdose nimmt viel Zeit in Anspruch.
Brennstoffzelle / Wasserstoff (FCEV)
Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge sind CO2 neutral. Du tankst das Auto an einer Wasserstoff-Tankstelle und in der Brennstoffzelle wird aus dem Wasserstoff die Energie gewonnen. Die gewonnene Elektrizität treibt dann das Auto an – und zwar ganz ohne CO2-Ausstoss oder andere schädlichen Gase. Im Gegenteil: das einzige Abfallprodukt, das bleibt, ist Wasser. Die Reichweiten liegen bei rund 600 Kilometer, der Tankvorgang dauert wenige Minuten. Der Energieverlust im Winter oder bei Nichtgebrauch ist viel geringer als in einem E-Auto. Das Tankstellennetz wird ausgebaut und auch in Rümlang gibt es bereits eine Wasserstofftankstelle. Ein weiteres Plus für diese Technologie: Die gesamte Wasserstoffproduktion kann nachhaltig direkt in der Schweiz erfolgen und schafft so Arbeitsplätze und Treibstoffunabhängigkeit.
Benziner
Der Benziner ist dir wohl am besten bekannt. Es handelt sich dabei um einen Verbrennungsmotor. Er ermöglicht sportlicheres Fahren und ein geringes Leistungsgewicht. Im Gegenzug benötigt dieser Antrieb mehr Treibstoff und stösst daher mehr CO2 aus.
Diesel
Auch beim Dieselmotor handelt es sich um einen Verbrennungsmotor, jedoch mit einem unterschiedlichen Verbrennungsverfahren. Durch das höhere Drehmoment ergibt sich mehr Zugkraft. Gegenüber dem Benzinmotor hat der Dieselmotor einen höheren Stickoxidausstoss, ist aber sparsamer und macht bei Nutzfahrzeugen Sinn.
Viele Antriebe, viele Möglichkeiten
Und am Schluss musst du entscheiden, was für dich das Richtige ist. Und wir sind dafür da, dich entsprechend zu beraten.